Donnerstag, 14. Mai 2015

Elias & Laia- Die Herrschaft der Masken von Sabaa Tahir

Die Geschichte handelt von Laia und Elias, die beide auf völlig unterschiedlichen Seiten der Gesellschaft stehen. Laia verliert bei einem Anschlag der Masken ihre 
gesamte Familie, bis auf ihren Bruder, der festgenommen wird. Sie macht sich nun zur Aufgabe, ihn zu befreien. Dafür schließt sich Laia den Widerständlern an, die im Gegenzug für ihre Hilfe verlangen, dass sich Laia in der Militärakademie als Sklavin verdingt und spioniert.
Dort gehört Elias zu den besten Kämpfern. Eigentlich kann er sich so gar nicht mit den Idealen der Akademie identifizieren, unterliegt aber der strengen Überwachung seiner Mutter, die die Position der Kommandantin inne hat. Kurz vor Beendigung seiner Ausbildung plant er seine Fahnenflucht. 
Doch dann begegnet er Laia, die ihm sofort den Kopf verdreht. Er verfügt über das Wissen und die Mittel bei der Befreiung des Bruders behilflich zu sein, doch die Gefahr ist ungemein groß, dass die Kommandin Laia jeden Regelverstoß bitter büßen lässt...

Anfänglich sprach mich das Buch aufgrund des Klappentextes überhaupt nicht an. Aber diese Meinung änderte sich sehr schnell. Es war ein wahres Vergnügen zusammen mit Laia und Elias zu zittern und zu hoffen. Die Geschichte ist unglaublich spannend erzählt, sodass der Leser kaum in der Lage ist, das Buch zur Seite zu legen. Besonders gut finde ich, dass es eben nicht die vorhersehbare rosarote Liebesgeschichte ist. Beide müssen Strafen und tiefgreifende Schicksalsschläge ertragen, müssen Gefahren und Risiken eingehen um ihre Interessen zu vertreten. Und doch verzweifeln sie nicht daran...

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